ZIELE FÜR EINE NACHHALTIGE ENTWICKLUNG
Den Leitlinien, Verordnungen und Gesetzen folgend, möchten wir Menschen in unserem beruflichen Umfeld für die Themen „soziale-ökologische Marktwirtschaft“ und „Gemeinwohl-Ökonomie“ sensibilisieren und den Prozess für eine nachhaltige Entwicklung unseres Unternehmens anstoßen. Die Themenfelder „Environment-Social-Governance“ (ESG) und „Corporate-Social-Responsibility“ (CSR), erfordern ein konsequentes Umdenken unserer Gesellschaft und es bedarf einer Reihe von nachhaltigen Zielen, konkreten Maßnahmen und letztendlich auch bewusstes Handeln jedes Einzelnen, um in den festgelegten Handlungsfeldern (Scope 1 bis 3) eine positive Wirkung (impact) zu erreichen.

Die Ziele für eine nachhaltige Entwicklung wurden von den Vereinten Nationen (UN) in 17 Handlungsfeldern abgebildet, die einander bedingen oder auch in Wechselwirkung zueinander stehen. Ob global oder betrieblich gilt es, die Wesentlichkeiten zu ermitteln, damit die ausgewählten Maßnahmen den größtmöglichen positiven Effekt (impact) erzielen.
Nachstehend beschreiben wir, welche betrieblichen Maßnahmen wir umgesetzt bzw. eingeleitet haben und versuchen diese den UN-Handlungsfeldern (SDG) zuzuordnen.
UMWELTSCHUTZ
Klimaschutz
Mobilität
Den größten Hebel haben wir lt. Energieaudit in dem „Bereich Mobilität“, da der Kraftstoffverbrauch unsere Servicefahrzeuge mehr als 90% unseres „Corporate-Foot-Print“ ausmacht.
Als handwerklicher Dienstleister in der kritischen Infrastruktur (Gas-, Wasser- und Stromversorgung sowie Telekommunikation) sind wir täglich beim Kunden vor Ort, müssen jährlich über 7.000.000 Straßenkilometer zurückzulegen, um die Versorgungssicherheit der Bevölkerung sicherzustellen – und haben dabei Material, technische Ausrüstung und zum Teil auch schweres Gerät zu transportieren.
Die Transformation in eine klimaneutrale Elektromobilität gestaltet sich noch sehr schwierig, da fehlende Produktalternativen (u.a. Nutzlast, Reichweite), lange Lieferzeiten und auch fehlende Ladeinfrastruktur den Einstieg bzw. Umstieg behindern.
Der Fokus liegt bei der Neuanschaffung von Geräten und Fahrzeugen somit vorerst noch auf verbrauchs- und schadstoffarme Verbrennungsmotoren, mit dem Ziel unsere jährlichen CO2-Emissionen von heute ca. 2.000 Tonnen stetig zu verringern.
BIODIVERSITÄT
Wallhecken und artenreiche Blühwiesen sind Überlebenswichtige Biotope für eine Vielzahl von Insekten, von denen wiederum Vögel, Amphibien, Kleinsäuger, Reptilien und Fische profitieren.
Aber auch für uns Menschen bietet eine solche Wiese einiges: Entspannung, Freude, Abwechslung und vor allem das gute Gefühl, das „Richtige“ zu tun.
Gesundheit (und Soziales)
SOZIALES
In einem familiären Umfeld, mit flachen Hierarchien und kurzen Entscheidungswegen, bieten wir unseren Mitarbeiter:innen eine außertarifliche Vergütung, zusätzlichen soziale Leistungen und ein umfangreiches Weiterbildungsangebot.
Mit der „tbd-Akademie“ haben wir ein neues Format mit Trainings und Workshops entwickelt, welches soziale und fachliche Kompetenzen fördert. Mit dem Linc-Personal-Profiler (LPP) bieten wir unseren Mitarbeiter:innen zudem ein professionelle Unterstützung für die Persönlichkeitsentwicklung.
Partnerschaften zur Erreichung der gemeinsamen Ziele sind uns wichtig. Wir engagieren uns in Kammern, Wirtschaftsförderkreisen und Fachverbänden für eine qualifizierte berufliche Bildung und einen fairen Wettbewerb.
Wir stehen für leidenschaftliches unternehmerische Handeln im Interesse des Gemeinwohls, leisten finanzielle Unterstützung für gemeinnützige Vereine und Organisationen und fördern das ehrenamtliche Engagement und möchten, dass unsere „Leidenschaft kein Leiden schafft“!
Den Betriebsrat sehen wir als wichtigen Bestandteil unserer Organisation, als Sprachrohr der Mitarbeiter:innen und als Bindeglied zwischen Belegschaft und Unternehmensleitung. Nur gemeinsam können wir Zukunft gestalten und unserer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden.
Die Aktion „Glückscent“, die durch unsere Belegschaft ins Leben gerufen wurde, stellt eine echte Herzensangelegenheit dar. Mitarbeiter:innen, die etwas Gutes tun wollen, spenden jeden Monat 99 Cent ihres Entgeltes für einen sozialen Zweck. Zweimal im Jahr wählt der Betriebsrat dann aus den Vorschlägen der Mitarbeiter:innen aus, wohin die Spenden fließen sollen. Ein Fokus liegt dabei auf regionale gemeinnützige Vereine und Organisationen, die auf ehrenamtliche Tätigkeiten und Spenden angewiesen sind. Getreu dem Motto: „Gemeinsam erreichen wir mehr“ wird der Spendenbetrag von der Unternehmensleitung dann verdoppelt.
Unternehmensführung