
Er hätte viele Optionen gehabt – mit seinem Master in Wirtschaftsingenieurwesen, einem Schwerpunkt in Bauwirtschaft beim Bachelor und seinen ersten Erfahrungen bei einem großen Netzbetreiber. Johann Bohlen hat sich für tbd entschieden. Warum? Weil er hier gestalten, anpacken und wachsen kann – in einem Umfeld mit kurzen Wegen, flachen Hierarchien und echtem Miteinander. Weil er bei uns genau das gefunden hat, was ihm wirklich wichtig ist: persönliches Miteinander, Gestaltungsspielraum, Vertrauen – und ein Team, in dem er willkommen ist und ernstgenommen wird.
Johann Bohlen hätte als studierter Wirtschaftsingenieur auch zu großen Konzernen gehen können. Bereits im Studium krempelte Johann die Ärmel hoch: Der groß gewachsene 26-Jährige hat mit der Schippe in der Hand als Bauhelfer geschuftet und acht Monate als Werksstudent bei einem großen Netzbetreiber gearbeitet. Seit einigen Wochen ergreift er seine Chance jetzt als Trainee in der Projektleitung bei TBD. Für ein Jahr lernt er unsere vielfältigen Geschäftsfelder kennen, sammelt Erfahrungen, lernt dazu, verbindet seine im Studium erworbenen Kenntnisse mit der Praxis – und wird gezielt auf spätere Führungsaufgaben vorbereitet.
Zudem zog es ihn nach erfolgreichem Master-Abschluss in Kiel zurück in die Nähe seiner Heimat, er stammt aus einem kleinen Dorf in der Wesermarsch, und seiner Freundin. Die stammt aus Oldenburg. Beides hat er jetzt wieder – mit Anschluss an unsere Berufsfamilie, als einer von aktuell drei jungen Trainees in der Projektleitung, die vor dem nächsten Schritt ein Jahr lang alle Geschäftsbereiche kennen lernen, sich erproben, dazulernen und reinwachsen können.

„Es gefällt mir bislang sehr gut“
„Das Team ist toll. Mir wird viel gezeigt, ich spüre Vertrauen. Ich lerne viel und ich kann schon mitgestalten und mithelfen, wo ich kann“, sagt er. „Es gefällt mir bislang sehr gut.“ Johann erlebt Projekte hautnah, lernt von erfahrenen Kolleginnen und Kollegen und darf selbst gestalten. Er wird gesehen – als Mensch mit Potenzial, nicht als Rädchen im System.
Aktuell schnuppert er als Teil unseres Teams im Ingenieurwesen in die Herstellung von Fundamenten für Biogas-Einspeise-Anlagen und Baudienstleistungen auf dem Gelände eines großen Tanklagers hinein. „Ich begleite, wo ich kann, übernehme erste Aufgaben, mache Aufmaße, bin viel im Kontakt mit den Leuten draußen auf den Projekten, das macht wirklich Spaß“, sagt Johann. Er übernimmt Abrechnungen, Dokumentationsaufgaben und die Kommunikation mit Auftraggebern. Er spricht mit Kolleginnen und Kollegen vor Ort, achtet auf die Arbeitssicherheit, erledigt erste Kalkulationsaufgaben und bringt eigene Ideen ein.

Zurück auf dem Bau – in neuer Aufgabe
Dabei hilft ihm, dass er neben seinem Master-Studium des Wirtschaftsingenieurwesens in Kiel, im Bachelor-Studium mit Schwerpunkt Bauwirtschaft, schon praktische Erfahrungen gesammelt hat. „Im Studium wollte ich mir was dazuverdienen, bin auf eine Baufirma gestoßen, habe da angepackt – und es hat mir echt Spaß gemacht, draußen, mit den Jungs. Das war spannend: Ranhauen. Sich die Hände schmutzig machen. Sehen, was aus dem wird, wofür man anpackt – und auch die Bauleitung beobachten. mitzubekommen, wie die Prozesse laufen.” Wirtschaft hat ihn im Abi schon interessiert. „Und durch den Nebenjob habe ich gemerkt, wie viel Spaß mir der Bau macht.“ Insbesondere, wie im Miteinander Neues und Bleibendes entsteht. Nun ist er quasi zurück – in neuer Aufgabe.

Begeistert von kurzen Wegen
Wer weiß? Vielleicht helfen ihm neben seinen bisherigen praktischen Erfahrungen beim vorausschauenden Denken, Antizipieren und Problemlösen auch seine Fähigkeiten als leidenschaftlicher Schachspieler. Er, der sich den Traum einer Alpenüberquerung zu Fuß erfüllen will, freut sich auf der Arbeit über kurze, schnelle Wege: „Es ist hier ein sehr persönlicher Umgang und enger Kontakt. Man kennt und schätzt sich, kann immer fragen, geht schnell mal in die Buchhaltung, ins Qualitätsmanagement, wenn man etwas wissen möchte“, sagt er und fügt an: „Es ist auch cool, hier eingebunden zu sein, dass man Aufgaben hat, dass man Teil der Wertschöpfung ist und eingesetzt wird.“ Projektleiter bei TBD sind pragmatische Möglichmacher.
Johann als angehender Projektleiter wächst mit – nicht irgendwann, nach Monaten im Onboarding-Loop, sondern direkt an die Hand genommen seit Tag 1 und mit einem Plan: Mit dem Trainee-Programm und dem praktischen Einbeziehen in unsere verschiedenen Geschäftsfelder erlebt und lernt er das Unternehmen, die Mentalität der Menschen in der Berufsfamilie kennen, entwickelt sich weiter. Erlebt ganz konkret, was technische Dienstleistungen jenseits der Theorie bedeuten. Lernt verstehen, wie man Infrastrukturprojekte im echten Arbeitsleben steuert – in einer Branche, die systemrelevant ist und Zukunft hat.

Gutes Klima als A & O
Und ähnlich wie im Studium hat Johann auch jetzt wieder den Spaß mit den Leuten auf den Projekten. Er fachsimpelt, hört zu, lernt, tauscht sich aus, flachst rum. „Denn das ist es doch, was zählt – für mich: Dass man gut miteinander auskommt, zusammen an einem Strang zieht, ein Ziel verfolgt, und dass das Klima im Team stimmt und man sich gemeinsam reinhängt mit Spaß an der Sache. Und das erlebe ich hier. Deshalb fühle ich mich echt wohl.“
Johann bringt mit, was zählt: Anpackermentalität, Technikverstand, das Herz am rechten Fleck und die Bereitschaft zu lernen. TBD fördert Talente wie ihn, weil wir wissen: Die Infrastruktur von morgen braucht Macher von heute.