
Gute Nachricht: Rund 8500 Kilometer hat unser Team beim Stadtradeln gemeinschaftlich zurückgelegt und so 850 Euro für soziale Projekte erradelt.
Wie im Vorjahr spendet tbd zehn Cent pro gefahrenem Kilometer ans Konto unserer „Aktion Glückscent“, über die wir Projekte für den guten Zweck unterstützen– und hat so neben Klimaschutz, Gesundheit und Teamgeist noch einen weiteren Ansporn gesetzt, aufs Rad zu steigen. Und viele haben sich kräftig reingehängt: Das Wir gewinnt.
Oft nach Feierabend ausgeschwärmt
Nun birgt die Aktion Herausforderungen für Menschen in einem Unternehmen wie unserem: Ist das eigentliche Ziel doch, Alltagswege, die mit Autos oder Transportern gefahren werden, mit dem Rad zurückzulegen. Und Fahrten mit dem Rad zur Arbeit zumindest sind für viele unserer Kolleginnen und Kollegen kniffelig: Zumeist schwärmen unsere Kolleginnen und Kollegen direkt von zuhause zu ihren Einsatzorten aus, die sich mitunter quer durch den Nordwesten erstrecken, teils auch bundesweit – um Zähler zu wechseln, Schweißnähte zu prüfen, kaputte Telekommunikationsleitungen zu reparieren, Gasleitungen zu modernisieren, Hausanschlüsse zu prüfen oder nach Lecks in Leitungen zu suchen, Trafohäuschen anzuschließen und vieles mehr. Dabei im Gepäck: Messgeräte, Werkzeug, notwendige Technik. Die Realität: Die meisten unserer Einsätze lassen sich nicht einfach mit dem Fahrrad erledigen.

Trotzdem haben 35 Mitarbeitende bei „Stadtradeln“ mitgemacht und sich reingehängt. Für manche hieß das: den Arbeitsweg mit dem Rad zurücklegen, wann immer möglich. Für andere: die Freizeit bewusst autofrei gestalten.
Entsprechend haben viele von uns Fahrten in die Feierabendstunden verlegt – mit Spaß am Bewegen und mit dem Ansporn Gutes zu tun. Eine ganze Reihe von Mitgliedern unseres Teams hat sich reingehängt und jeweils viele Hundert Kilometer abgespult. Und einer – Theo Kuiper – hat allein sogar fast 1100 Kilometer hingelegt.
Das ersetzt nur bedingt Alltagsfahrten, das gehört zur Ehrlichkeit dazu. Und doch hat die Aktion bei vielen das Bewusstsein für Klimaschutz und Gesundheit geschärft. Und nachhaltiges Handeln beginnt nicht nur bei der Mobilität. Sondern auch beim bewussten Umgang mit Verantwortung.
Über den Klimaschutz hinaus Gutes tun
Danke an alle Kolleginnen und Kollegen, die aufs Rad gestiegen sind und sich eingesetzt haben. Wir danken auch allen anderen, die Tag für Tag ihren Beitrag leisten – für eine sichere, moderne und verlässliche Infrastruktur.
Wenn Veränderung nicht sofort überall geht, ist das kein Grund, gar nicht zu beginnen. Aber ein guter Anlass, dort anzufangen, wo es möglich ist – und über den Klimaschutz hinaus auch sozial Gutes zu tun.