Stark und fast witzig: 8088 Kilometer hat unser Team bei der Klima-Bündnis-Aktion „Stadtradeln“ zurückgelegt – acht Kilometer weniger, und wir hätten unsere eigene Telefon-Durchwahl in Friedeburg erradelt: 8080. Wären wir diese Strecke stattdessen mit Autos gefahren, hätten die Fahrzeuge rechnerisch etwa 1,3 Tonnen CO2 ausgestoßen.  

808,80 Euro für gute Zwecke erradelt

Wir finden, das war fürs erste Mal schon prima. Und indem unser Team sich mit Spaß am Bewegen ins Zeug gelegt hat, haben wir nicht nur einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Das Unternehmen spendet dafür auch zusätzlich 10 Cent pro Kilometer aufs Konto der „Aktion Glückscent“, mit der unsere Belegschaft wertvolle soziale Projekte unterstützt: 808,80 Euro.  

Unser Team hatte eine Menge Spaß, hat sich wechselseitig angesport – und lange Zeit gab es an der Spitze ein Kopf-an-Kopf-Rennen.  Am Ende ist Olav Hinrichs, Projektleiter aus dem Geschäftsfeld Kabel- und Rohrleitungsnetze, aber allen anderen im Team davon geradelt – auch bei strömendem Regen: seine 756 Kilometer sind intern unübertroffen geblieben. So sehr ihm Kollege Steffen de Vries aus derselben Abteilung auch auf den Fersen war. Somit trägt Olav Hinrichs unsere gelbe tbd-Warnweste zurecht. 

Lauter Gewinner beim Stadtradeln 

Natürlich sind am Ende alle Gewinner: Alle, die sich mit Spaß an Bewegung ins Zeug gelegt haben, vielleicht die Lust am Radfahren neu entdeckt haben und zugleich die Umwelt geschont haben, wenn sie aufs Rad statt ins Auto gestiegen sind. Auch das Gemeinschaftsgefühl hat gewonnen, denn das „Stadtradeln“ hat auch in der Gruppe etwas bewegt. Dass 50 Leute bei uns mitgemacht haben, dass jeder beigetragen hat, was er konnte, hat zusammengeschweißt und ist ein Wert für sich. 

Landkreisweit haben sich diesmal 974 aktive Radler am „Stadtradeln“ beteiligt, die zusammen 158.645 Kilometer im Sattel zurückgelegt haben – eine Strecke, bei der mit dem Auto rechnerisch 26,3 Tonnen CO2 ausgestoßen worden wären. Das sind etwa 7000 Kilometer weniger als vor einem Jahr – dafür haben sich aber knapp 100 Menschen zusätzlich beteiligt. 

Wir jedenfalls freuen uns jetzt schon auf den nächsten Aktionszeitraum, radeln unterdessen aber munter weiter.  

Und wir ziehen den respektvoll den Fahrradhelm insbesondere vor den Schülern des NIGE Niedersächsisches Internatsgymnasium Esens (29.739 Kilometer) und der KGS Wittmund (18.913 Kilometer), die für Klimaschutz, Gesundheit und Spaß an Bewegung landkreisweit mit Abstand die größte Strecke auf dem Rad zurückgelegt haben.

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