Seit einigen Wochen prangen weiße Aufkleber mit grüner Aufschrift auf der „weißen Flotte“ von tbd, und am Firmensitz in Friedeburg hängt eine neue Flagge: „Powerhouse Nord“ steht darauf.

Was steckt dahinter, warum unterstützen wir das? 
 
Wir von tbd arbeiten nicht nur intensiv daran, dass die Netze, die unser modernes Leben prägen, intakt bleiben, sicher funktionieren und wachsen. Wir begeistern uns auch für Netzwerke. Denn gemeinsam sind wir stärker.  
 
Deshalb unterstützen wir auch die Initiative „Powerhouse Nord“. Die Allianz will die Küstenregion zwischen Ems und Elbe „zur stärksten Zukunftsregion“ Deutschlands entwickeln. Das soll gelingen im Schulterschluss zwischen Unternehmen, Politik, Wissenschaft, Verbänden, Einrichtungen, Vereinen und den Landkreisen und Kommunen den Nordwesten. Die Verantwortlichen des Netzwerks sprechen von einer „einzigartigen Allianz“.  

Was macht die Region stark? 

• Wir sind da, wo die Energie ist. An der Küste und davor sorgen Windkraftanlagen für jede Menge grünen Strom.  

• Wir haben die Leitungsnetze und unterirdischen Speicher, die für das künftige Energiesystem nötig sind.  

• Wir planen bundesweit wichtige Produktionsanlagen für grünen Wasserstoff.  

• Wir haben Forschungseinrichtungen, innovative Unternehmen und Initiativen, die vorangehen.  

• Das macht uns zu einer Schlüsselregion für die Energiewende. 

Woran fehlt es bislang? 

Der Wittmunder Landrat Holger Heymann sagt: „Das, was mit Blick auf die Energiewende im Nordwesten bislang gefehlt hat, ist die Bündelung aller Interessen nach außen.“ „Powerhouse Nord“-Geschäftsführer Olaf Reichert sieht die große Aufgabe darin, die „ausgeprägte Exzellenz und innovativen Ansätze der Akteure vor Ort zusammenzuführen“. Der Norden müsse dabei aber raus aus der Kleinteiligkeit, mit der einzelne Städte, Kreise und Projekte jeweils gut für sich werben – stattdessen in größeren Zusammenhängen denken und geschlossen auftreten. 

Wir finden: 

Wenn wir möglichst viele Menschen und Beteiligte einbinden, uns austauschen, an einem Strang ziehen und gemeinsam auftreten, kann gelingen, wofür „Powerhouse Nord“ antritt: aus einer starken Gemeinschaft heraus mehr Wertschöpfung und gute Perspektiven für die Menschen an der Küste erzielen, mehr Gehör in Berlin und Brüssel finden, mehr Gewicht in die Waagschale legen bei Entscheidungen. 

Als Unternehmen steht tbd für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz: Aspekte, die zentral sind für unsere Zukunftsfähigkeit – und es sind wichtige Faktoren für ein erfolgreiches Gelingen der Energiewende. Wir sind mit unseren qualifizierten Fachkräften Teil der Lösung. Als Dienstleister, der mitten in dieser Region sitzt, seine Expertise über Kreisgrenzen hinaus einbringt und vernetzt, engagieren wir uns gern bei „Powerhouse Nord“– etwa in Themen-Arbeitsgruppen, die dort „Powerzentren“ heißen. dem Motto: „Zusammen wachsen“ unterstützen wir als tbd die Allianz. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit – und zeigen Flagge dafür. 

Wie geht es weiter? 

Auf einem Kongress Ende Oktober, der aktuell vorbereitet wird, will „Powerhouse Nord“ den Anspruch der Küste zwischen Ems und Elbe als führende Energiewende-Region mit Zahlen und Fakten untermauern und inhaltlich in die Tiefe gehen. Er erhoffe sich davon „eine Botschaft, die auch in Brüssel und Berlin gehört wird“, sagt „Powerhouse Nord“-Chef Reichert. 
 
Aktuell schon läuft eine Umfrage zur Selbstwahrnehmung und zu den Stärken der Region. Hier teilnehmen.